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Warum Achtsamkeit

Achtsamkeitstraining ist mehr als eine Mode-Erscheinung. Es ist eine Antwort auf unsere Leistungs-Gesellschaft welche ständig versucht, sich in materieller Produktivität zu übertreffen. Es ist der notwendige Gegenpool zu unserer rasanten Welt, die im Umbruch ist. Es ist ein Beitrag zu unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit.

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Achtsamkeit ist diese auf den Moment fokussierte Aufmerksamkeit mit einer akzeptierenden und offenen Haltung und ohne zu urteilen.

Es fördert die geistige Klarheit und die Fähigkeit, …

  • den Augenblick im Hier und Jetzt zu akzeptieren.
  • voll präsent und bewusst zu sein, wo wir sind und was wir tun.
  • sich auf den Moment zu fokussieren und zu entspannen.

Achtsamkeit bedeutet gelassener zu bleiben, entspannter zu werden, belastbarer zu sein, ausgeglichener zu leben, widerstandsfähiger zu werden, fokussierter zu sein, flexibler zu agieren und erst noch produktiver umzusetzen.

Achtsamkeit bedeutet auch Selbst-Disziplin

Und ja, Achtsamkeit kommt nicht einfach so von alleine. Genauso wenig wie die Muskelkraft im Körper oder das Wissen im Kopf. Achtsamkeit muss, wie alles andere auch, erlernt und trainiert werden.

Dabei ist Achtsamkeit kein klassisches arbeiten auf ein End-Ziel, wie wir es vielleicht aus der Business-Welt kennen. Nein. Achtsamkeit ist in erster Linie mehr ein Weg als ein Ziel. Es geht darum, sein Denken und sein Bewusstsein im Hier und Jetzt zu schärfen. Es geht darum, dem Alltags-Trott ganz bewusst einen Gegenpool zu setzen. Einen Gegensatz zur heutigen Schnelllebigkeit, der Hektik, dem Stress, der (Smartphone-) Ablenkung, dem Ärger, den Sorgen, den Ängsten oder dem Ungewissen ein deutliches, positiv wahrnehmbares Erlebnis hinzuzufügen.

Und wie erwähnt: Achtsamkeit bedeutet Selbst-Disziplin. Fasse jetzt gleich den Entschluss, das Leben ab sofort bewusster und achtsamer zu leben. Nicht morgen oder übermorgen. Für Achtsamkeit – und das ist das Schöne daran – musst du auf nichts warten. Du kannst sofort loslegen! Nämlich jetzt gleich, indem du ganz bewusst und achtsam diese Zeilen liest und zu spüren beginnst, wie sich das für dich anfühlt.

Und danach organisierst du dich so, dass du dich täglich 3 bis 5 Mal in Achtsamkeit übst. Ideen dazu liefere ich dir in diesem Text. Beobachte dabei ganz genau wie du dich fühlst, und was sich bei dir und deiner Umgebung verändert.

Und denke daran: Achtsamkeit gilt es ein Leben lang aufrecht zu halten.

Viel Erfolg!

Du wirst gelassener und belastbarer

Es gibt viele Gründe sich zu ärgern oder am liebsten aus der Haut fahren zu wollen. Im Privat- wie auch Arbeits-Alltag. Allerdings sind die Konsequenzen enorm:

  • Du leidest unter Verspannungen
  • Du bist immer wieder verwirrt und kannst den Fokus nicht behalten
  • Du beobachtest bei dir selber wiederholten Kontrollverlust
  • Du bist frustriert und hast schlechte Stimmung
  • Schon die kleinste ungewollte Bemerkung oder Handlung bringt dich zum kochen

Damit sinkt deine Belastbarkeit markant. Gelassenheit, sagt Elke Nürnberger in ihrem Buch Gelassenheit lernen, ist „ein Zustand von Souveränität und Angstfreiheit“. Einen Zustand, der ruhig und klar ist. Und wer diese Ruhe und Klarheit mit sich trägt ist klar im Vorteil, wenn es darum geht an den täglichen Herausforderungen des Lebens zu wachsen.

Achtsamkeit führ zur Gelassenheit

Achtsamkeit hilft dir, zur Gelassenheit und zur inneren Stärke zu finden. Denn sobald wir unsere Möglichkeiten wahrnehmen, wie wir selbst unsere Emotionen und Gefühle durch achtsames Verhalten steuern können, werden wir besonnener und belastbarer. Dieser Zustand fördert unser Selbstvertrauen und unser Selbst-Bewusstsein.

Tipp beim nächsten Aufreger:

  • Gönn dir eine feine Tasse Kaffee oder Tee. Rieche die Duftstoffe und nimm einen Schluck.
  • Spüre den Geschmack im Mund und geniesse ganz bewusst diesen Augenblick.

Du wirst fokussierter & Entspannter

Wir neigen dazu, 7 Dinge auf einmal zu erledigen. Die digitale Welt erlaubt es uns, immer erreichbar zu sein. Online zu sein. Zur Verfügung zu stehen. Und unser Leistungs-Denken trägt dazu bei, diese Produktivität stetig zu steigern. Wir und unser Umfeld setzen alles daran, die Zeiten optimal zu nutzen. Jedoch verstehen die meisten von uns unter optimalem Nutzen, noch mehr zu leisten.

Seit dem Zeitalter des Smartphones hat sich einiges Verändert. Nicht nur zum Guten. Es gibt inzwischen diverse Studien die belegen, das Smartphones die Produktivität negativ beeinflussen können. Forscher haben festgestellt, dass nur schon eine Unterbrechung von 2.8 Sekunden uns aus dem Konzept werfen. Durch die ständige Ablenkung werden wir zerstreut, der Fokus wird zerstört und unser Stresslevel erhöht sich. Wie oft zückst du dein Handy am Tag?

Seien wir doch ehrlich: jedes Mal, wenn wir das Smartphone zücken, erhoffen wir uns eine positive, soziale Interaktion. Eine Message, einen Like. In Erwartung für noch mehr Likes oder schönen Nachrichten, greifen wir ferngesteuert von unserem Gehirn zum Gerät. Immer wieder.

Achtsamkeit ist bewusstes handeln

Organisiere dich in deinem Alltag so, dass du ganz bewusst, regelmässige, Smartphone-Freie Zeiten und –Zonen einplanst. Plane dir Block-Zeiten ein, an denen du nicht erreichbar bist und kommuniziere diese dem Chef und Mitarbeitern.

Falls du Argumente dafür benötigst: Du wirst mit diesem Verhalten

  • wesentlich fokussierter und damit produktiver werden.
  • entspannter und kannst dich schneller erholen.
    mehr Zeit für all die anderen Aufgaben finden.

↳ Welcher Chef kann hier schon nein sagen?

Gelassenheit

Du schärfst deine Wahrnehmung und wirst gelassener

Achtsamkeit lässt dich dein Leben bewusster und intensiver (er)leben. Achtsamkeit fokussiert uns auf die kleinen, alltäglichen Dinge in unserem Leben, und lässt uns die vermeintlichen Alltäglichkeiten als etwas Schönes, als etwas Besonderes wahrnehmen.

Und wie bereits erwähnt, trainieren wir mit der Achtsamkeit unseren klaren Verstand. Denn ein klarer Verstand, baut auf 3 Säulen auf:

  • Unser Handeln kommt von innen, von unserem Herzen.
  • Wir sind ganz bei uns, im Hier und Jetzt.
  • Wir erleben, dass wir alles was wir benötigen in uns tragen.

Achtsamkeit ist wachsamkeit

Sich im täglichen Leben der Achtsamkeit zu widmen bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein. Die Dinge JETZT wahrzunehmen. Zu erfassen. Ganz bewusst zu spüren und zu erleben, was du mit deinen tollen 5 Sinnesorganen erfassen kannst!

Damit förderst du dein Wohlbefinden, dein Glück und deine Zufriedenheit. Weil du in jedem Moment der Achtsamkeit deinem Körper und Geist positive Affirmationen (bejahende Augenblicke) zuführst.

Du wirst wachsamer, hellhöriger und munterer. Damit bist du ausser- ordentlich aktiv und fokussiert.

Du wirst gesünder und widerstands-fähiger

Achtsamkeit fördert deine Gesundheit und Widerstands-Fähigkeit. Unsere eigenen körperlichen und psychischen Widerstands-Kräfte helfen uns, unser Leben zu bewältigen und unsere Gesundheit zu erhalten.

Widerstands-Fähiger zu werden bedeutet, sich seiner Stärken und Kräfte bewusst zu werden. Und, ein ganz wesentlicher Teil, dass alles zusammenhängt, was mit unserem Körper, unserer Seele und unserem Geist zugeführt wird.

Wer seine Widerstands-Fähigkeiten trainiert, …

  • glaubt nicht einfach alles, was in dieser Welt kommuniziert wird, sondern hinterfragt und hört in sich hinein.
  • vertraut seinem Herzen und nicht dem, was er in Medien hört, liest oder sieht.
  • hat eine gesunde, positive Einstellung in die Zukunft.
  • arbeitet ganzheitlich an seinem Körper, seiner Seele und seinem Geist.
  • fördert den Willen und seine Durchsetzungs-Kraft.

Du wirst ausgeglichener und stärker

Die Welt steckt mitten im Umbruch. In immer schneller werdenden Abständen wird das, was gestern noch Gültigkeit hatte, durch etwas Neues abgelöst. Vielen macht diese Zukunft Angst. Keiner weiss so richtig, was morgen kommt. Welche Massnahmen kommen werden und wie das weitergeht. Überall tauchen Experten auf, die sich gegenseitig widersprechen.

Wie soll man hier die Orientierung behalten?

95% unseres Verhaltens, so wird geschätzt, funktionieren wie ein Autopilot. Die täglichen Gewohnheiten werden ohne nachzudenken, einfach von deinem neuronalen Netzwerk gesteuert. So verstärken wir die Signale im Gehirn und bauen, meist unbewusst, eine Gedanken-Autobahn welche dafür sorgt, dass wir immer wieder in dieselben Verhaltensweisen zurückzufallen.

Durch die ständigen, wiederkehrenden Angstmeldungen, verhalten und fühlen wir uns entsprechend.

Achtsamkeit entschleunigt

Achtsamkeit kann solche Ängste besiegen. Denn zwischen Angst und Achtsamkeit besteht ein grosser Unterschied. Es sind zwei verschiedene, dynamische Energien. Wenn du dich ängstigst oder sorgst, machst du dir ständig Gedanken über andere, vergleichst dich mit ihnen oder überlegst, ob du ihren Erwartungen gerecht wirst. Aber wenn du achtsam bist, bist du einfach nur bei dir.

Achtsamkeit unterbricht dieses andauernde Denken im Gehirn. Es entschleunigt und beruhigt und sorgt deshalb dafür, dass deine Sinnes-Wahrnehmung wieder so funktioniert, dass du den Moment wahrnehmen kannst.

Solche Momente kannst du dir überall gestalten.

  • Stell dich zum Beispiel wieder einmal ganz bewusst an die Sonne und spüre deinen Körper.
  • Suche aktiv Blumen und beobachte deinen Geist, wenn du ihre Blütenfarben erfasst.
  • Lass Regentropfen auf deinen Körper prasseln und spüre dabei, wie sich das für dich anfühlt.

Teste und probiere aus, was für dich funktioniert. Ich wünsche dir viel Erfolg 🙂

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